Meine Teekannen

Von meiner Sammelleidenschaft habe ich ja auf der Vorstellungsseite bereits geschrieben. Tee und Kanne gehören für mich untrennbar zusammen. Es gibt so unzählig viele Möglichkeiten eine Teekanne zu gestalten, auch wenn die Grundbestandteile aus Körper, Tülle, Henkel und Deckel immer gleich bleiben. Es gibt sie aus Porzellan, Keramik, Silber, Edelstahl oder Glas. Dekoriert mit Blumen und Mustern, mit farbigen Glasuren oder im eleganten Weiß. Im Design wählt man aus funktionalem Bauhaus, kitschigem Rokoko, der Klassik oder der Moderne. Und vom zeremoniellen Tee-Geschirr habe ich ja noch gar nicht gesprochen.

Wie soll man sich hier für eine Teekanne entscheiden? Meine Antwort darauf war irgendwann: gar nicht!

Dabei sammele ich, was mir gefällt. Mir geht es nicht primär und den Wert des Porzellans. Auf meinen Regalen findet sich Meissen genauso wie IKEA. Die Entscheidung, ob eine Kanne bei mir einziehen darf, trifft mein Bauch. Dennoch mag ich die Geschichte einer Kanne – und die gibt es beinahe immer.

Ich darf also vorstellen, meine »Heiligen Kannen«! Alphabetisch nach Manufakturen sortiert.

Heinrich & Co.

Deutschland / Bayern

Königlich privilegierte Porzellanfabrik Tettau

Deutschland / Tettau, Bayern

Royal Albert

Grossbritannien / Longton (Stoke-upon-Trent, Staffordshire)

Verbilki / Dmitrov Porzellanfabrik

(UdSSR)/RUssland / Verbilki, Moskau

Villeroy & Boch

Deutschland / Mettlach, Saarland